Imre Varga fiel schon als Kind - in der Grundschule in Siófok - durch seine hervorragenden Zeichenfähigkeiten auf. Im Alter von 13 Jahren hatte er ein Bild in Paris. Sein Abitur machte er am Zisterzienser-Gymnasium in Buda und schließlich am Prämonstratenser-Gymnasium in Szombathely.
Im Jahr 1956 machte er seinen Abschluss an der Hochschule für Bildende Künste als Schüler von Pál Pátzay und Sándor Mikus.
Seine erste Einzelausstellung fand 1967 statt. 1969 wurde er mit dem Munkácsy-Preis ausgezeichnet. 1973 erhielt er den Kossuth-Preis, zwei Jahre später den Preis für Verdiente Künstler, 1977 - für seine öffentlichen Arbeiten in der Hauptstadt - den Pro Arte-Preis, 1979 den Titel eines Ausgezeichneten Künstlers und 1982 den Herder-Preis. Im Jahr 1984 wurde ihm der SZOT-Preis verliehen. Seine zahlreichen öffentlichen Skulpturen wurden im ganzen Land und im Ausland aufgestellt, zuletzt in Tel Aviv seine Skulptur von Raoul Wallenberg.
Er ist am 09. Dezember 2019 als Ehrenbürger unserer Stadt verstorben, und die Stadt Siófok betrachtet ihn als ihren Verstorbenen.
Seine Statuen sind in Siófok zu sehen:
Hauptplatz:
István Széchenyi.
Warten (mit Regenschirm)
Geburt der Venus
Der Professor
Ferenc Rákóczi II
Memento der II. Ungarischen Armee 1944.
Béla Czóbel
La Charogne
Kopernikus (Kulturhaus-Foyer)
Imre Madách (Wasserturm, Imre Varga-Ausstellung)
Millennium-Park:
Imre Kálmán
Märtyrer-Statuengruppe (Fragment)
Straße der Märtyrer (neben der Musikschule):
Béla Bartók
Jókai-Park:
Alt-Krúdy
Oberer Balatonszéplak (Végh Ignác Platz):
Károlyi Mihály
Eingang der Technischen Hochschule Gyula Krúdy:
Krúdy Gyula
Friedhof Szépvölgyi Straße:
Golgatha
Krankenhausgarten:
Verflossene Zeiten (Les tempes perdus)
Garten der Kirche von St. Kilit:
Sichel-Madonna
Feuerwache (Somlay Artúr u.):
St. Florian
Foto von Tamás Helényi
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